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Die Kremation

Unter Feuerbestattung wird die Kremation einer/eines Verstorbenen in einem Krematorium verstanden. Der eigentliche Bestattungsvorgang erfolgt durch das Element - Feuer.

In Österreich entscheiden sich schon seit Jahren immer mehr Menschen für eine Feuerbestattung. Dabei spielen ökologische, kulturelle und religiöse Überlegungen eine Rolle. 

Im Vergleich zur Erdbestattung ermöglicht eine Kremation außerdem mehrere Varianten der Beisetzung.

 

Das Krematorium ist ein Ort der Ethik und gleichzeitig ein Ort der Technik. 

Die/der Verstorbene wird von einem Bestattungsunternehmen Ihres Vertrauens zur Kremation angemeldet und in die Feuerbestattungsanlage überführt.

 

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Nach der Überführung in das Krematorium wird dem Sarg ein nicht-brennbarer Schamott-Stein mit einer individuellen Identifikationsnummer beigelegt. Somit ist zu jedem Zeitpunkt der Kremation eindeutig ersichtlich, um welchen Verstorbenen es sich handelt.

 

Die Kremation an sich dauert in etwa eine Stunde und erfolgt bei einer Temperatur von rund 950°C.

Dieser hoch-komplexe Vorgang wird von einer EDV-Software gesteuert und von unseren Mitarbeitern kontinuierlich überwacht. Nach dem Verbrennungsprozess wird die Asche gemahlen und zusammen mit dem Schamott-Stein in einer Urne versiegelt.

Nach dem Anbringen des Personalien-Etiketts kann die Urne in eine Schmuck- bzw. Überurne eingesetzt werden. Je nach Art der Beisetzung kann zwischen einer Metall- oder einer biologisch-abbaubaren Urne gewählt werden.

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